Das Organsiationsteam der 2. Disziplin in 2010, dem Kräftemessen auf der Carrera-Bahn, hat jetzt bereits keine ruhige Minute mehr.
Während die Akkreditierungen für die zahlreichen Journalisten noch umweltfreundlich mit den Gin-Tönnchen-Resten der Trainer-Rückkehrfeier einlaminiert werden, vermarktet Bernie Eurostone noch schnell alles, was nicht niet- und erdbebenfest ist; Ob es jetzt die Konfiszierung sämtlichen Stinkefinger-Foods aus den hiesigen Frittenschmieden ist, oder aber der Aufkauf der Fernsehrechte ist, der zur Folge hat, dass für sämtliche Ömmsen in Kaarst das Geronto-Viewing im Aufenhaltsraum gestorben ist-einfach nichts bleibt dem fiskalen Zufall überlassen! Die Fahrer haben sich im Genlabor eine zur Wagenfarbe passende Hornhaut für die Daumen zusammenschumachern lassen (diese kann im Sinne umweltbewusster Nachhaltigkeit nach dem Rennen sogar noch als Contrazeptivum eingesetzt werden) und die Streckenmarshals üben mit den Kaarster Ureinwohnern bereits den YMCA-Tanz zur Ehrung der Sieger ein. Das einzig beruhigende im Vorfeld dieses Massenspektakels ist, dass das Preisgeld deutlich geringer als bei Berliner Pokerturnieren sein wird, so dass davon ausgegangen werden darf, dass die 3 einschlägig Unweisen aus dem Sma°land, namens Mustafa Träge, Jihad Dekeinegutebindung und Ahmed Dbrödschendarfsschonnochsein uns keinen ungebetenen Besuch abstatten werden. Die Erwartungen an die Fahrer sind höher als die griechischen Staatsschulden und die Atmossphäre knistert heftiger als das spätrömisch dekadente Toupet von Silvio Bärchenobenohnli, wenn es von seinen guten Kreuzfahrt-Witzchen entzündet mal wieder abblendlichterloh in Flammen steht; Freuen wir uns also auf ein spannendes und faires Rennwochenende!